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Besuchen Sie uns auch virtuell! Die interaktive Geschichtsplattform InGe ist das neueste Digitalangebot des Hauses der Geschichte: mit-inge.de. Angebote zur aktuellen Ausstellungstrilogie "Gier. Hass. Liebe" finden Sie unter www.gierhassliebe.de. Teile unserer Dauerausstellung und ältere Sonderausstellungen können Sie in Virtuellen Rundgängen besuchen. Stöbern Sie in historischen Ansichten aus dem Tübinger Postkartenarchiv der Gebrüder Metz auf Museum Digital Baden-Württemberg.
Das Gebäude der Erinnerungsstätte im "Hotel Silber" kann im Virtuellen Geschichtsort erforscht werden. Zusätzlich ermöglicht der neue Audioguide 2.0 seit November 2020 den digitalen Besuch der Ausstellung und bietet vertiefende Inhalte auch von Zuhause.
Der Online-Kalender "Des Volkes Stimme" bietet seit 2018 über 130 Kalendereinträge zu markanten Daten der Partizipation im deutschen Südwesten. Auf der Webseite "Ohne Unterschied des Geschlechts"sammeln wir seit 2019 Biografien und Erfahrungsberichte von Kommunalpolitikerinnen von 1919 bis heute
Besuchen Sie auch unsere digitale Kanäle bei Facebook, Twitter und Instagram, auf denen wir immer wieder Aktionen unter dem Hashtag #closedbutopen anbieten.
Interessante Geschichten und Objekte können in den digitalen Rucksack gepackt werden, um später noch mehr über sie und ihre Zeit zu erfahren. Und jede*r kann über InGe auch nach dem Museumsbesuch mit dem Haus der Geschichte in Kontakt bleiben - und schon jetzt auf der InGe-Website Interessantes zur Landesgeschichte erfahren.
Als Verfolgte und Verfolger trafen sie in der Gestapo-Zentrale "Hotel Silber" aufeinander: verhaftete Widerstandskämpfer und Gestapo-Beamte. Nach dem Ende der NS-Diktatur kehrten Männer beider Seiten in das Gebäude zurück - und arbeiteten als Kollegen Tür an Tür bei der Kriminalpolizei. Von diesen Männern, ihren unterschiedlichen Lebensläufen und Perspektiven, ihrem jeweiligen Selbstverständnis und den Konflikten handelt das interaktive Hörspiel "15:14".
Die Nutzer*innen lernen dabei verschiedene Biografien kennen und erfahren viel über die Stuttgarter Kriminalpolizei im "Hotel Silber" nach der NS-Zeit. Je weiter sie sich im Hörspiel fortbewegen, desto mehr Verbindungen und Interaktionen zwischen den Protagonisten werden hörbar.
Das Hörstück kann über die Website www.15zu14.de abgerufen werden. Für Menschen mit Sehbehinderung gibt es das Hörspiel im Autoplay, für Menschen mit Hörbehinderung als Skript.
Das Digitalprojekt Menschen-am-Neckar.de erweitert die Ausstellung "Stadt - Land - Fluss: Der Neckar" im Haus der Geschichte. Auf der Website können alle ihre Geschichten teilen, die sie mit dem Neckar verbinden. Zentrales Element ist eine Karte, auf der alle geteilten Neckargeschichten von der Quelle in Schwenningen bis zur Mündung in Mannheim verortet werden. Von der Karte aus gelangen die Nutzer*innen zu den einzelnen Beiträgen und können dort auch ihre eigenen Texte, Bilder und Videos einsenden und lokalisieren.
Die Emotionen-Ausstellungstrilogie zu Gier, Hass und Liebe begleiteten wir mit vielen digitalen Angeboten auf unserer Website und unseren Social-Media-Kanälen: Geschichten aus der Ausstellung, Talks und Interviews, Videos von künstlerischen Darbietungen des eMotions-Projekts und aus dem Rahmenprogramm. Zum ersten Teil, "Gier", ist das komplette Digitalangebot auf einer Seite abrufbar.
Von Krieg und Terrorismus über Demokratie und Protest zu Hollywood und Unterwäsche - so vielfältig sind die Themen der Sonderausstellungen im Haus der Geschichte. Gleich acht davon stehen dauerhaft als virtuelle Rundgänge auf unseren Internetseiten. Die eindrucksvollen Inszenierungen und die Details der Originalobjekte können auf diese Weise neu erlebt werden.
Hotel, Gestapo-Hauptquartier, Polizeipräsidium: Das "Hotel Silber" in Stuttgart ist ein Haus voller Geschichte und Geschichten. Im Virtuellen Geschichtsort kann die Vergangenheit des Gebäudes - heute eine Außenstelle des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg - online Epoche für Epoche, Stockwerk für Stockwerk und Zimmer für Zimmer erforscht werden. Der Audioguide 2.0 ermöglicht seit November 2020 den digitalen Besuch der Außenstelle und bietet zusätzliche Inhalte zur Vertiefung.
Virtuelle Rundgänge im Museum, Quiz, Schreibgespräche, intensive Arbeit in Kleingruppen und Diskussionen: Das Haus der Geschichte bietet Lernen im Museum mit vielfältigen Methoden in digitalen Workshops für Schulklassen aller Schularten (ab Klasse 8).
Im Workshop "Menschen im Nationalsozialismus. Widerstand gestern - Zivilcourage heute" gehen Schülerinnen und Schüler der Frage nach, welche Handlungsmöglichkeiten Menschen in der NS-Zeit hatten, und entwickeln Perspektiven für couragiertes Handeln in der Gegenwart.
Der Workshop "Rassismus in Geschichte und Gegenwart" widmet sich mit digitalen Analysen, Umfragen und selbstentdeckendem Lernen im digitalen Museum der Geschichte des Rassismus und den aktuellen Auswirkungen bis heute.
Termine und technische Voraussetzungen sprechen wir individuell mit Ihnen ab. Kontakt und Buchung: besucherdienst(at)hdgbw.de, Tel. 0711 2123989.
Multimediale Beiträge zu markanten Daten der Partizipation im deutschen Südwesten bietet der Online-Kalender "Des Volkes Stimme". Was initiierten die Mössinger, um an den Generalstreik gegen Hitler in ihrem Ort zu erinnern? Warum gibt es keine aufwendige badische Verfassungsurkunde von 1818? Was denken Passanten heute über den Kampf der 1848er um bürgerliche Rechte? Mehr als 130 Kalendereinträge beleuchten, wie sich die Beteiligung der Bevölkerung in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft von den Verfassungen bis zu heutigen Initiativen entwickelt hat.
"Ohne Unterschied des Geschlechts" dürfen die Bürgerinnen und Bürger im deutschen Südwesten seit hundert Jahren ihre Gemeindevertretung wählen. Doch wieviele Frauen gehen seither den Schritt in die kommunalen Parlamente? Und wer sind sie? Wir sammeln auf der Website www.ohne-unterschied.de Biografien und Erfahrungsberichte von Kommunalpolitikerinnen von 1919 bis heute. So sollen die Frauen in den Mittelpunkt rücken, mit ihren Erfahrungen, ihren politischen Zielen und allem, was sie erreicht und verändert haben.
Revolution 1848: Schlüpfen Sie in die Rolle des badischen Revolutionärs Friedrich Hecker und verteilen Flugblätter, um Bürger auf Ihre Seite zu ziehen und die Revolution zu starten! Doch Vorsicht: Die Polizei patrouilliert und versucht, die Revolutionäre zu verhaften. Das für das Haus der Geschichte Baden-Württemberg entwickelte Minispiel gewann einen Sonderpreis beim Game Jam des Projekts Open Culture BW der MFG Innovationsagentur Medien- und Kreativwirtschaft.