Dauerausstellung
Sonderausstellungen
Virtuelle Rundgänge
SWR und "Stuttgarter Zeitung" zur neuen Migrationsvitrine im Haus der Geschichte, 7. September 2020
Diskriminierung, Verfolgung und tätliche Angriffe. Rzouga Selmi musste in Tunesien viel erdulden - weil er schwul ist. In Heidelberg hat er eine neue Heimat gefunden und in Stuttgart wird er "ausgestellt".
"SWR aktuell" zur Übernahme des Corona-Grenzzauns ins Haus der Geschichte, 16. Juni 2020
Der Grenzzaun zwischen Konstanz und Kreuzlingen ist schon jetzt ein Dokument seiner Zeit - und bald im Haus der Geschichte zu sehen. Aber auch andere Zäune sind zeitgeschichtliche Symbole.
"Stuttgarter Nachrichten" zur Wiedereröffnung der Museen nach dem Corona-Lockdown, 12. Mai 2020
Die Stuttgarter Museen haben wieder geöffnet - und tatsächlich stehen einige leidenschaftliche Museumsgänger bereits um Punkt zehn Uhr an der Kasse. Normal ist trotzdem noch längst nicht alles.
"Stuttgarter Zeitung" zu Vorwahlen der US-Demokraten im "Hotel Silber", 3. März 2020
Bis zum 10. März können im Ausland lebende Amerikaner weltweit ihre Stimme bei den US-Vorwahlen geltend machen. Die Anhänger der Demokraten hoffen, dass Donald Trump als Präsident abgelöst wird.
SWR-2-Hörfunkfeature zum Hohenasperg, 21. Februar 2020
Der Hohenasperg ist herausragendes Symbol der südwestdeutschen Freiheitsbewegung, Ort politischer Willkür und Ausdruck moderner Demokratie - ob als Fürstensitz, mittelalterliche Burg oder Staatsgefängnis mit prominenten Insassen.
"buchvorstellungen.blogspot.com" zum Tagungsband der Laupheimer Gespräche 2019, 13. Januar 2020
Die Ausschreitungen gegen Juden und jüdische Einrichtungen lassen sich wahrhaftig nicht als Randphänomen oder als das Handeln von sog. Einzeltätern abtun. Mehrere Referenten bei den Gesprächen betonten in diesem Zusammenhang die lange und sich erstaunlich hartnäckig haltenden Ressentiments gegen Juden in Deutschland, aber auch in andern Teilen Europas und in den USA - von dem speziellen arabischen Antisemitismus einmal abgesehen.
SWR-2-Radiofeature zum "Hotel Silber", 12. Januar 2020
Nicht verdrängen, nicht vergessen, sondern erinnern und daraus lernen: der Anspruch der Gedenkorte an die Zeit des Nationalsozialismus. Dort wird nicht nur Geschichte erzählt, Ziel ist es auch, die nachkommenden Generationen zu erreichen. So auch im Stuttgarter Museum Hotel Silber, das Zentrale der Gestapo und des NS-Terrors war. Dem Engagement der Bürgergesellschaft, darunter viele kirchliche Vertreter, ist es zu verdanken, dass das Gebäude nicht abgerissen wurde. Doch was können junge Menschen mit der Ausstellung anfangen? Welche Rolle kann Erinnerungskultur spielen?
"Mannheimer Morgen" zur Ausstellung "Hut ab!", 21. Dezember 2019
Dieses eine Kopftuch ist kein gewöhnliches Kopftuch. Sogar zweimal muss sich das Bundesverfassungsgericht mit dem Stück Stoff beschäftigen. Getragen hat es die muslimische Lehrerin Fereshta Ludin, die in den 1990er Jahren auf den Schuldienst in Baden-Württemberg verzichtete, weil sie das Kopftuch als Symbol ihres Glaubens in der Öffentlichkeit tragen wollte. Es ist kein Zufall, dass Ludins Kopftuch im Haus der Geschichte am Anfang einer neuen Ausstellung über Kopfbedeckungen steht. "Es zeigt, wie auch andere Objekte, dass Kopfbedeckungen vieldeutige Zeichen sind", sagt Kurator Sebastian Dörfler.
SWR-Fernsehen und SWR 2 zur Sonderausstellung "Hut ab!", 19. Dezember 2019
Anfang November in Freiburg - ein 23-jähriger reißt einem Mann die Kippa vom Kopf, beschimpft und beleidigt ihn. Ein antisemitischer Angriff. Ob Kippa oder Kopftuch - es gibt Kopfbedeckungen, die in der Öffentlichkeit mit einem Statement verbunden werden. Anlass für das Haus der Geschichte Baden-Württemberg, genauer hinzuschauen. Unter dem Titel "Hut ab!" erzählt das Stuttgarter Haus jede Menge Kopfgeschichten von Pickelhaube, Pussyhat und Gasmasken. Eine bunte, zuweilen skurrile Schau.
"Kontext: Wochenzeitung" über das erste Jahr "Hotel Silber", 11. Dezember 2019
Der Lern- und Gedenkort Hotel Silber ist ein Jahr alt geworden. In der ehemaligen Gestapo-Zentrale in Stuttgart geht es nicht nur um die Beschäftigung mit den Verbrechen der NS-Zeit, sondern auch um die neuen Rechten.
"Stuttgarter Zeitung" zum einjährigen Bestehen des "Hotel Silber", 29. November 2019
Vor einem Jahr wurde das "Hotel Silber" eröffnet. Der Erinnerungsort in der ehemaligen Gestapo-Zentrale hat viel Zuspruch erfahren. Rund 40 000 Besucher hat man bisher gezählt. Der Eintritt soll weiter kostenlos sein.
"Schwarzwälder Bote" zu einem Exponat für die Hut-ab-Ausstellung, 4. November 2019
"Hut ab!" lautet der Titel einer Sonderschau zu ganz besonderen Kopfbedeckungen aus allen Himmelsrichtungen, die ab Dezember im Stuttgarter Haus der Geschichte gezeigt werden wird. Mittendrin: der "Wolfacher Heckerhut", den schon 1849 der Nasenzug-Anführer trug.
"Stuttgarter Zeitung" zur Veranstaltung über das Massaker in Sant’Anna di Stazzema, 4. November 2019
Babys, Frauen, Alte: Im Zweiten Weltkrieg ermordeten SS-Männer in der italienischen Toskana rund 560 Menschen. Bis heute trägt Stuttgart eine Mitschuld. Daran erinnerten junge Deutsche und Italiener im Hotel Silber.
"Stuttgarter Nachrichten" zum Online-Partizipationskalender, 22. Oktober 2019
Mit dem 200. Jahrestag der badischen Verfassung wurde im August 2018 das Online-Projekt Volkes Stimme begonnen, nun ist es mit den letzten Beitrag über die württembergische Verfassung, die im September 1819 erlassen wurde, vorläufig zu Ende gegangen. Aber das ist nicht das letzte Wort.
"Stuttgarter Zeitung" zum Schülerprojekt des Hauses der Geschichte an der Wolfsschanze, 25. Juli 2019
Stuttgarter Schüler haben Hitlers Hauptquartier Wolfsschanze besucht. Ein Filmteam hat sie begleitet. Nun ist der Film Teil der Ausstellung über Stauffenberg im Haus der Geschichte - und regt an, über Protest in der heutigen Zeit nachzudenken.
"Bietigheimer Zeitung" und "Regio TV" zum Virtual-Reality-Spiel im Museum Hohenasperg, 17. April 2019
Brille auf, Kopfhörer herunterklappen und die beiden Controller in die Hand nehmen und schon kann es losgehen. Die Treppe emporsteigen, einen Gang durchqueren, die Tür öffnen und man steht in einem kargen Raum mit einem Bett, einem Tisch sowie einem Nachtstuhl und einem Kanonenofen - und zwar im Jahre 1850. Besucher des Museums Hohenasperg können seit Neuestem nämlich als paranormale Forscher in die Vergangenheit reisen und zwei historischen Insassen des Gefängnisses beziehungsweise ihren Geistern dabei helfen, ihre letzte Ruhe zu finde - und das in einer Auflösung, die den Besucher vollkommen in den Bann zieht.
n-tv.de, SWR 2 und "Stuttgarter Zeitung" zur Jahrespressekonferenz am 5. April
Wegen des Umbaus des Alten Schlosses in Stuttgart muss die Stauffenberg-Erinnerungsstätte ins Haus der Geschichte umziehen - ausgerechnet kurz vor dem 75. Jahrestag des Hitler-Attentats. Von Juli an sei die Schau mindestens ein Jahr lang im Galerieraum zu sehen, sagte Museumsdirektorin Paula Lutum-Lenger am Freitag in Stuttgart. Man mache "aus der Not eine Tugend, auch wenn das ein immenser Kraftakt ist". Binnen kürzester Zeit habe das Team eine neue Ausstellung zu Claus Schenk Graf von Stauffenberg und den Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 konzipiert.
SWR und "Ludwigsburger Kreiszeitung" zur Ausstellung "NS-Justiz in Stuttgart", 29. Januar 2019
Eine neue Dauerausstellung im Stuttgarter Landgericht erinnert an die unrühmliche Zeit der NS-Justiz in der Landeshauptstadt. In dieser Zeit wurden 423 Menschen hingerichtet. 402 Männer und 21 Frauen starben in der Zeit von 1933 bis 1944 im Lichthof des alten Justizgebäudes durch das Fallbeil. Die Namen der Opfer sind auf Stelen vor dem Stuttgarter Landgericht nachzulesen. Ein Ausstellungsbereich erinnert außerdem an 73 jüdische Juristinnen und Juristen aus dem Landgerichtsbezirk Stuttgart, die während der NS-Zeit ermordet oder in die Emigration gezwungen wurden...
Stuttgarter Nachrichten zur neuen Direktorin des Hauses, Paula Lutum-Lenger, 7. Januar 2018
Paula Lutum-Lenger hat den im Dezember eröffneten Lern- und Gedenkort Hotel Silber mitkonzipiert. Seit 1. Januar führt sie das Haus der Geschichte, dem das Hotel Silber angeschlossen ist...
"Stuttgarter Zeitung": Interview zum Abschied des Gründungsdirektors, 20. Dezember 2018
Als Thomas Schnabel 2002 das Haus der Geschichte Baden Württemberg eröffnete, witterten manche darin eine platte Ländle-Leistungsschau. Doch dann kam alles ganz anders. Nun verabschiedet sich Schnabel vom Haus und ruft auf zur demokratischen Attacke: "Wer ist denn hier das Kaninchen, und wer die Schlange?"
"Mannheimer Morgen" und SWR 2 zur Eröffnung des "Hotel Silber", 1. Dezember 2018
Über 70 Jahre nach dem Ende der Hitler-Diktatur öffnet nächsten Dienstag in Stuttgart die zum Gedenkort umgebaute ehemalige Zentrale der geheimen Staatspolizei der Nazis (Gestapo). Von einem der "schrecklichsten Orte in der Stuttgarter Geschichte" sprach gestern Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne). Die Gedenkstätte sei lange überfällig. Thomas Schnabel, der Leiter des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg, ordnete die Gedenkstätte als "bundesweit einmaliges Projekt" ein. Hier werde die Entwicklung der Polizei in Württemberg von der Weimarer Republik über den Terror des Nationalsozialismus bis in die Bundesrepublik gezeigt...
"SWR2"-Themenseite zur ARD-Themenwoche Gerechtigkeit, 13. November 2018
Die Geschichte des Gefängnisses Hohenasperg zeigt: Was als gerecht gilt, ändert sich im Laufe der Zeiten. Viele seiner Insassen kamen fürstlichen Machenschaften in die Quere, vertraten unliebsame politische Ansichten oder fielen Säuberungsaktionen zum Opfer. Deshalb gilt der mit Reben bepflanzte Fels auch als Symbol der südwestdeutschen Freiheitsbewegung.
"Zollern-Alb-Kurier" zur Ehemaligen Synagoge Haigerloch, 9. November 2018
Die Beharrlichkeit zahlte sich aus: Es ist engagierten Haigerlochern zu verdanken, dass die ehemalige Synagoge zu einem Ort des Erinnerns und der Begegnung geworden ist...
"Stuttgarter Nachrichten" zu einem neuen Ausstellungsstück, 23. Oktober 2018
Schwarz-Rot-Gold steht für Freiheit und deutsche Einheit. Das Sternenbanner für die Unabhängigkeit der USA von Großbritannien. Aber beides zusammen? Das Stuttgarter Haus der Geschichte zeigt, was es damit auf sich hat.
"Kontext: Wochenzeitung" zur Ausstellung "Vertrauensfragen", 17. Oktober 2018
Paula Lutum-Lenger, die künftige Leiterin des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg, hat Erfahrung mit brisanten Themen. Den Stuttgart-21-Bauzaun zeigte das Museum 2011 als Symbol für "gestörte politische Kommunikation". Drei Jahre später stand der Erste Weltkrieg im Mittelpunkt. In der neuen Sonderausstellung geht es um den Anfang der Demokratie.
"Stuttgarter-Zeitung.de" und SWR2 zum Bildband über den Fotografen Hans Hildenbrand, 6. August 2018
Ein Stuttgarter gehört zu den Pionieren der Farbfotografie - doch kaum jemand kennt ihn. Das Haus der Geschichte rückt die Bilderwelten des 1957 gestorbenen Hans Hildenbrand ins Bewusstsein - und sucht weitere Werke des Meisters...
"Stuttgarter Zeitung" zur Eröffnung des Eiermann-Magnani-Hauses, 27. Juli 2018
Im Odenwalddorf Hettingen baute Egon Eiermann unmittelbar nach Kriegsende eine Modellsiedlung für Vertriebene aus dem deutschen Osten. Jetzt ist aus einem der Häuser ein kleines Museum entstanden...
SWR-Fernsehen zur Eröffnung des Eiermann-Magnani-Hauses, 17. Juni 2018
In Hettingen, einem Ortsteil von Buchen im Neckar-Odenwald-Kreis, gibt es ein neues Museum: das Eiermann-Magnani-Haus. Die Zweigstelle des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg dokumentiert den Bau einer der ersten Genossenschaftssiedlungen. Ab 1946 schufen der Ortspfarrer Heinrich Magnani und der bekannte Architekt Egon Eiermann hier Wohnraum für Heimatvertriebene und andere Menschen, die vor dem Nichts standen und dringend ein Dach über dem Kopf brauchten. Eines der Häuser beherbergt jetzt die Dauerausstellung.
"schwäbische.de" zu den Laupheimer Gesprächen, 15. Juni 2018
Ob es die Bezeichnung der NS-Zeit als "Vogelschiss" in der deutschen Geschichte ist, wie sie der AfD-Vorsitzende Alexander Gauland jüngst getätigt hat, oder die Gürtelschläge eines arabisch sprechenden 19-Jährigen gegen einen Israeli in Berlin - Antisemitismus in Deutschland wird wieder sichtbarer. Dies war auch Thema bei den 19. Laupheimer Gesprächen am Donnerstag im Schloss Großlaupheim mit dem Titel "Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart"...
"Rhein-Neckar-Zeitung" zur Eröffnung des Eiermann-Magnani-Hauses in Hettingen-Buchen, 13. Juni 2018
"Das Haus atmet Geschichte. Das wird schon beim Greifen der originalen Türklinke von Egon Eiermann spürbar", sagt Prof. Dr. Paula Lutum-Lenger, Ausstellungsleiterin des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg, beim Rundgang durch das Eiermann-Magnani-Haus...
"Stuttgarter Zeitung" zum Saisonstart im Museum Hohenasperg, 5. April 2018
Das Gefängnis-Museum auf dem Hohenasperg startet in die Saison - und stellt ungewöhnliche neue Häftlingsbiografien vor. Bewegend ist vor allem die Geschichte des Separatisten Konrad Schacher, der sich von der Obrigkeit nicht brechen ließ...
"Stuttgarter Zeitung" zum analogen Kinonachmittag im 60er-Begleitprogramm, 2. März 2018
Ein besonderes Kinoerlebnis verspricht das Haus der Geschichte an diesem Sonntag: "Die Konferenz der Tiere" in einer Fassung aus den 60er Jahren als Beitrag zur aktuellen Ausstellung...
Videomitschnitt der Podiumsdiskussion am 18. Januar 2018 auf Youtube
Es diskutierten die Autorin Gretchen Dutschke-Klotz, Witwe des Studentenführers Rudi Dutschke, und der Stuttgarter Aktivist Peter Grohmann sowie der Zeithistoriker Prof. Detlef Siegfried und der Schweizer Publizist Frank A. Meyer. Moderation Silke Arning.
"Südwest Presse" zur Eröffnung der 60er-Jahre-Sonderausstellung am 22. Dezember 2018
Die 68er haben nach ihrem Marsch durch die Institutionen das Rentenalter erreicht, die Revolte ist längst ein Fall für die Historiker. Und das Mao-Plakat, das einst den Spießbürger ärgerte, gehört zur Geschichtsfolklore. So kann's gehen. Die 60er Jahre aber veränderten die bundesrepublikanische Gesellschaft grundlegend, waren ein "Jahrzehnt des Aufbruchs und des Wandels" - natürlich auch im Südwesten, in der letzten Provinz...
"Jüdische Allgemeine" zur Geburtstagsfeier von Joel Berger im HdGBW am 7. September 2017
Eben noch hat Erwin Teufel, der frühere Ministerpräsident, auf dem Sommerfest der CDU die Torte zum 65-jährigen Bestehen der Landtagsfraktion angeschnitten. Nun betritt er den Otto-Borst-Saal im Haus der Geschichte - nur wenige Meter von den Parteifeierlichkeiten entfernt. "Es war gar nicht einfach, sich loszueisen", gibt er einem Bekannten seufzend zu verstehen. Es ist geglückt. So kann sich Teufel einem ganz anderen Jubiläum widmen: Der ehemalige württembergische Landesrabbiner Joel Berger begeht seinen 80. Geburtstag...
"Bietigheim Zeitung" zum Kernerfest auf dem Hohenasperg am 25. Juni 2017
Theobald Kerner, Sohn von Justinus Kerner, Christian Friedrich Daniel Schubart und Friedrich List: Sie alle waren auf dem Hohenasperg. Aus Anlass des 200. Geburtstags von Theobald Kerner fand am Sonntag im Museum auf dem Hohenasperg ein Kernerfest statt, das unter dem Motto "Es küßt dich Dein Papele" einen sehr persönlichen Einblick in die schriftliche Korrespondenz der Inhaftierten gab...
"Stuttgarter Nachrichten" zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2017
26 Ausstellungsstücke in Vitrinen im Haus der Geschichte erzählen vom Leben auf und nach der Flucht. Die Schau "Überlebensgeschichten von A bis Z - Dinge von Geflüchteten" läuft noch bis April...
"Südwest Presse" am 19. Mai 2017 zur Traditionspflege in der Bundeswehr
Auf welche Vorbilder ist die Bundeswehr stolz? In den Gründungsjahren verkörperten auch Generäle aus dem Zweiten Weltkrieg wie Erwin Rommel die "guten soldatischen Tugenden". Jetzt setzt der Streit um das Wehrmachts-Erbe der Bundeswehr einmal mehr zu. Ein Kapitel verminter deutscher Geschichte...
"Südwest Presse" zum Landesjubiläum am 25. April 2017
Geburtsstunde - im Fall von Baden-Württemberg ist das nicht blumig gemeint, sondern wörtlich. "Wir sind das einzige Bundesland mit einer exakten Geburtsstunde", sagt Thomas Schnabel und klingt ein wenig stolz. Wobei: Stimmt das denn? Die goldene Taschenuhr vom "Geburtshelfer", dem ersten Landesvater Reinhold Maier, gehe nämlich notorisch vor, sagt Schnabel. Vielleicht waren doch ein paar Minuten...
"Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 3. April 2017 zu den Erinnerungen des NS-Juristen Kleinknecht
Otto Kleinknechts Erinnerungen berichten davon, dass es neben den "furchtbaren Juristen" wie Roland Freisler unzählige Beamten und Richter gab, die das taten, was Vertreter einer Funktionselite tun: Sie funktionierten, und dabei schien es fast gleichgültig, welchem System sie dienten...
"Stuttgarter Zeitung" zur Langen Nacht der Museen am 25. März 2017
Cineastische Untote, Gottesbilder, stille Konzerte: Mit Shuttlebussen, per Bahn oder zu Fuß pendelten die Besucher zwischen den mehr als achtzig teilnehmenden Museen, Galerien und anderen Ausstellugsorten...
"Stuttgarter Zeitung" über Roland Emmerich in der Laemmle-Ausstellung am 15. März 2017
Seit dem Film Independence Day ist Roland Emmerich in Hollywood eine Größe. Am Mittwoch besuchte er die Ausstellung des Hollywood-Pioniers Carl Laemmle in Stuttgart und verriet dabei ein Geheimnis.
"Stuttgarter Nachrichten" zu "Überlebensgeschichten von A bis Z" am 19. Februar 2017
Im Haus der Geschichte ist die Präsentation "Überlebensgeschichten von A bis Z" eröffnet worden. In der Ausstellung werden vor allem Alltagsobjekte von Geflüchteten gezeigt, die für diese eine besondere Bedeutung haben...
Redaktionzukunft.de über Fernbeziehungen und die HdG-Abteilung Privat-Ansichten, 19. Januar 2017
Kaum ein Paar führt eine Fernbeziehung freiwillig. Meist sind berufliche Gründe der Auslöser für eine Liebe auf Distanz. Dieses Beziehungsmodell ist aber kein Phänomen der Globalisierung. Denn Paare meisterten die räumliche Trennung schon bevor das Internet in den Köpfen der Menschen existierte. So erging es auch Karin Simon-Immel und ihrem Ehemann Johannes Immel in den späten 70er-Jahren...
SWR-TV und "Stuttgarter Zeitung" zur Eröffnung von "Carl Laemmle presents..." am 9. Dezember 2016
Ein jüdischer Schwabe, der Hollywood erfand? Mit einer umfangreichen Ausstellung feiert das Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart den 150. Geburtstag des Kinopioniers Carl Laemmles aus Laupheim, der 1915 die legendären Universal Studios gründete...
"Südwestpresse" zu 10 Jahren Stauffenberg-Erinnerungsstätte, 11. November 2016
Der Soldat blutet an beiden Händen und auch aus dem Auge, wirkt aber überhaupt nicht heroisch, sondern eher wie ein Symbol des Matyriums. Das Bild stammt von dem Wiener Alfred Hrdlicka und stellt Claus Graf von Stauffenberg dar. Es hängt in der Stauffenberg-Erinnerungsstätte am Alten Schloss über einem musealen Möbel, dem Schreibtisch des Widerstandskämpfers...
Interview mit Berthold Graf Stauffenberg, "Stuttgarter Zeitung", 10. November 2016
Am 15. November würde Claus Schenk Graf von Stauffenberg, der am 20. Juli 1944 ein Attentat auf Adolf Hitler verübt hat, 109 Jahre alt. Ein Gespräch mit seinem ältesten Sohn Berthold Maria Schenk Graf von Stauffenberg anlässlich der Einweihung der Erinnerungsstätte im Alten Schloss vor zehn Jahren.
"baden online" zur Eröffnung von "Beziehungsgeschichten" am 28. April 2016
Zur "Beziehungsgeschichte" von Baden, Württemberg und Frankreich hat das Haus der Geschichte Baden Württemberg in Kooperation mit der Gemeinde Sasbach eine Ausstellung eröffnet. Bis Oktober skizziert sie im Turenne-Museum Sasbach die wechselvolle Geschichte der Dreierbeziehung...
"Stuttgarter Nachrichten" zur Bolz-Tagung am 21. April 2016
Eugen Bolz war der ranghöchste Repräsentant der Weimarer Republik, den die Nazis ermordeten. Ein Wider- standskämpfer, der mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Das fanden die Teilnehmer einer Bolz gewidmeten Tagung im Haus der Geschichte...
"Stuttgarter Nachrichten" zur Präsentation neuer Biografien im Museum Hohenasperg am 23. März 2016
Helmut Palmer war der Remstalrebell, kämpfte gegen die Justiz, gegen die Obrigkeit - und saß dafür lange im Gefängnis. Jetzt wird er Teil der Ausstellung auf dem Hohenasperg...
"Hohenloher Tagblatt" zur Eröffnung der Zwangsarbeiterbaracke in Wackershofen am 20. März 2016
Die Ausstellung in der ehemaligen Zwangsarbeiterbaracke im Hohenloher Freilandmuseum ist unter großem Publikumsinteresse eröffnet worden. Die einstigen Bewohner schufteten in der Fassfabrik Kurz...
"Stuttgarter Zeitung" zum Vor-Wahlsonntag im Haus der Geschichte am 6. März 2016
Im Haus der Geschichte Baden-Württemberg haben sich Bürger über die Historie von Wahlen und Mitbestimmung informieren können. Man sieht: freie und geheime Wahlen sind keine Selbstverständlichkeit...
"Stuttgarter Zeitung" zur Vorstellung historischer Wahlurnen am 2. März 2016
Mittlerweile würden viele Menschen das Wählen ja als lästige Pflicht empfinden, sagt Thomas Schnabel, der Leiter des Hauses der Geschichte. Dabei sei es noch keine hundert Jahre her, dass auch im Deutschen Reich Menschen auf die Straße gegangen und den Tod in Kauf genommen hätten...
"Stuttgarter Nachrichten" zur Jahrespressekonferenz am 21. Januar 2016
Eine Sonderausstellung über den jüdischen Schwaben Carl Laemmle, der vor 100 Jahren in Amerika den Mythos Hollywood bekannt und groß machte, ist der Höhepunkt im Jahresprogramm des Haus der Geschichte...
"Stuttgarter Zeitung" zur Unterzeichnung der Vereinbarungen zu dem Erinnerungsort am 15. Januar 2016
Acht Jahr nach dem Beginn der öffentlichen Debatte um den Erhalt des ehemaligen Gestapo-Gefängnisses Hotel Silber sind die Verträge zur Finanzierung und Organisationsstruktur der Gedenk- und Erinnerungsstätte unterzeichnet worden...
"Südwest Presse" zur Vorstellung der Erinnerungen von Gretel Bergmann am 10. Dezember 2015
Einst war sie die Hochsprung-Hoffnung der Region: die Jüdin Gretel Bergmann. Doch in der Nazi-Zeit musste sie fliehen. Von der Versöhnung mit ihrer Heimat Laupheim berichtet sie jetzt in ihrer Autobiografie...
"Bietigheimer Zeitung" zur Vorstellung der Publikation im November 2015
Mit seinem Buch über den Hohenasperg von 1978 gilt der Autor Horst Brandstätter als einer der Wegbereiter für ein Museum auf dem "Demokratenbuckel". Er sollte dessen Eröffnung nicht mehr erleben. Jetzt gibt es eine Neuauflage...
"Schwarzwälder Bote" zum Besuch des Direktors des jüdischen Museums Amsterdam in Haigerloch, November 2015
Joel C. Cahen, Direktor des Jüdischen Museums in Amsterdam, besuchte die ehemalige Synagoge in Haigerloch und die dortige Dauerausstellung "Jüdisches Leben in Hohenzollern"...
"Südwest Presse" zur Präsentation des Rheinschwimmer-Anzugs am 29. Oktober 2015
Andreas Fath ist Hochleistungssportler und Wissenschaftler. Beides hat er im vergangenen Jahr vereint, als er den Rhein durchschwamm und Proben entnahm. Sein Ziel ist die Schonung der Ressource Wasser...
"Süddeutsche Zeitung" zur Präsentation des Loriot-Sofas vom 4. August bis zum 13. September 2015
Dass Möbel als Geschichtszeugnisse eine gute Figur machen, sieht man noch an den unscheinbarsten unter ihnen. Im Wieder Hofmobiliendepot zum Beispiel haben sie eine Sammlung von Spucknäpfen, die in ihrer Fülle einen guten Blick in die Hygienegewohnheiten des Hauses Habsburg und der kaiserlichen Hofhaltung gestattet...
"Stuttgarter Zeitung" zur Präsentation des Loriot-Sofas vom 4. August bis zum 13. September 2015
Man muss keine Barrikaden stürmen, um Revolutionen zu machen. Man kann auch auf dem Sofa sitzen bleiben, den Unterarm auf der Lehne ablegen und eine aristokratische Haltung einnehmen. Das genügt...
"Stuttgarter Nachrichten" zur experimentellen Modenschau am 16. Juli 2015
Schöne junge Menschen, viel nackte Haut, mehr oder (meist) weniger bedeckt von Unterwäsche, die alle herkömmlichen Vorstellungen von Höschen, Hemd und BH sprengt: Das Haus der Geschichte wurde zur Bühne für die 29 gewagten Kreationen.
"Ludwigsburger Kreiszeitung" zum Fest "Fünf Jahre Museum auf dem Hohenasperg" am 19. Juli 2015
Nicht ohne Grund nannte der Volksmund den Hohenasperg einst "Hausberg der schwäbischen Intelligenz". Insbesondere in den Revolutionsjahren 1848/49, aber auch davor und danach wurden in der Festung Tausende Bürger eingekerkert, die für Demokratie gekämpft hatten...
"Stuttgarter Zeitung" zum zweiten Architektengespräch mit Werner Sobek am 28. Juni 2015
Alexander Wetzig ist mit der Bahn gekommen, von Ulm nach Stuttgart geht das flott. Vom Bahnhof aus wollte der ehemalige Ulmer Baubürgermeister allerdings zu Fuß zur Musikhochschule laufen - und war fassungslos...
"Reutlinger General-Anzeiger" zur Tagung "Ideengeschichte - Täterschaft - Aufarbeitung" am 25. Juni 2015
Historiker des Arbeitskreises zur Erforschung der nationalsozialistischen "Euthanasie" und Zwangssterilisation haben eine Stellungnahme zur aktuellen Sterbehilfedebatte um die Suizidassistenz abgegeben. Darin erteilen sie der gesetzlichen Legitimation des ärztlich assistierten Suizids aus historischer und ethischer Sicht eine deutliche Absage...
"Mittelbadische Presse" zur Ausstellungseröffnung im Turenne-Museum am 12. April 2015
Am Sonntag wurde im Turenne-Museum in Sasbach die Ausstellung "Die Städtepartnerschaft zwischen Sasbach und Marmoutier" eröffnet. Das Zweigmuseum des Hauses der Geschichte Baden-Württemberg zeigt zudem die Ausstellung "Grenz-Fall Frankreich"...
"Marbacher Zeitung" zum Saisonstart im Museum Hohenasperg am 30. März 2015
Was hat sie falsch gemacht? Die Historiker wissen es bis heute nicht genau. Vielleicht nichts, ganz sicher nichts Schlimmes. Vermutlich war es grausame Willkür, die Mariann Pirker ins Gefängnis brachte. Die Willkür von Karl Eugen, dem zwölften Herzog von Württemberg, der auch nicht davor zurückschreckte, einen Weltstar festnehmen zu lassen...
"Der Sonntag" über die Veranstaltungsreihe "Sommer ohne Sonne" am 29. März 2015
Kann ein gigantischer Vulkanausbruch auf Indonesien das Leben in Deutschland dramatisch verändern? Mehr als man glaubt, berichteten Umwelt- und Geschichtsexperten in Stuttgart zum Auftakt einer Vortragsreihe unter dem Motto "Sommer ohne Sonne". Die Folgen der Eruption des Tambora auf der Insel Sumbawa im April 1815 lasse sich noch vielfach nachvollziehen...
"Stuttgarter Zeitung" zum Zeitzeugengespräch mit Manuel Schupp am 1. Februar 2015
Mit einer Neuigkeit konnte Manuel Schupp im Stuttgarter Haus der Geschichte sofort aufwarten: Sein Büro Wilford Schupp geht demnächst unter dem Namen Orange Blue mit dem Büro zsp zusammen, dessen Namensgeber Zinsmeister und Scheffler ohnehin längst aufgehört haben. Schupp selbst hat das Haus der Geschichte mit gebaut...
"Stuttgarter Zeitung" zum Zeitzeugengespräch mit Werner Sobek am 18. Januar 2015
Frage: Was hat Bangkok, was Berlin nicht hat? Antwort: Einen funktionierenden Großflughafen. Gewiss, er hat eine Kleinigkeit gekostet, nämlich 3,8 Milliarden Dollar, aber anders als sein Gegenstück an der Spree wurde er "geplant, gebaut, eröffnet"...